Open Air Konzert

48. Bardentreffen

veröffentlicht am 08.07.2025 | Lesezeit: ca. 2 Min. | von Vroni Sterner

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Bardentreffen: Nik West_c_Kimberly_Metz_14327328fc.jpg, Foto © Kimberly_Metz

Über 200.000 Besucherinnen und Besucher jeden Alters strömen jährlich zu den malerischen Plätzen und in die historischen Innenhöfe der Altstadt, um bei freiem Eintritt Liedersänger und Gruppen aus der ganzen Welt zu erleben. Das Bardentreffen vom 1. bis 3. August ist Nürnbergs Open-Air-Höhepunkt und als Festival der Weltmusik der Klassiker, auf dem die kulturelle Vielfalt zelebriert und das gemeinsame Miteinander gestärkt wird. Ein handverlesenes internationales Konzertprogramm auf acht Bühnen und einer Vielzahl teilnehmender Straßenmusikerinnen und -musiker belebt dann wieder die Nürnberger Innenstadt. 2025 wirft der beliebte Festivalklassiker mit „Respekt!" als Motto den Fokus auf eine Tugend, die wichtiger und aktueller nicht sein kann. Künstlerinnen und Künstler aus allen Kontinenten machen an drei Festivaltagen erlebbar, dass Respekt nicht nur Basis des Zusammenspiels von Musikerinnen und Musikern ist, sondern auch für das friedvolle Leben auf den Straßen und Plätzen Nürnbergs während des Bardentreffens. Den Festivalauftakt übernehmen die argentinisch-mexikanische Gruppe Kumbia Queers mit ihrem Tropi-Punk und CumbiaSound sowie die US amerikanische Soulsängerin und Bassistin Nik West. Aus Brasilien eingeladen sind die preisgekrönte Singer/Songwriterin Badi Assad und Ana Frango Elétrico als zentrale Schlüsselfigur der aktuellen brasilianischen Popularmusik. Die zehn Musikerinnen des katalanischen Balkan Paradise Orchestra stehen für die Erneuerung der männerdominierten Balkan-Blechbläsertradition, und das aus Casablanca stammende Electro-Rap-Projekt Aïta Mon Amour übersetzt die uralte Tradition marokkanischer Dichterinnen und Sängerinnen ins Hier und Jetzt. Fans der deutschsprachigen Lieddichtkunst dürfen sich auf Paula Carolina, Alin Coen, die österreichische Liedermacherin Anna Mabo oder die Musikkabarettistin Anna Mateur and The Beuys freuen, die mit scharfsinnigen Texten den aktuellen Zeitgeist spiegeln.

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