Ausstellung, Und
 

"Potz! Blitz! Vom Fluch des Pharao bis zur Hate Speech"

Wir alle tun es: Schimpfen und Fluchen. Kraftausdrücke gibt es wohl seit es Sprache gibt und in allen Kulturen der Welt. Die Ausstellung „Potz! Blitz! Vom Fluch des Pharao bis zur Hate Speech" im Museum für Kommunikation in Nürnberg geht dem auf unterhaltsame Weise nach. Kurator Dr. Rolf-Bernhard Essig schlägt einen Bogen von saftigen Verfluchungen in Keilschrift über internationale Beschimpfungen mit Tiernamen bis zu Internet-Trollen und Hate Speech.
In der Schau geht es auch um die Lust am Tabubruch, um Männer- und Frauenschmähungen, um die Fluchabwehr durch Amulette, um Ausraster in Fußball und Straßenverkehr oder um vergebliche Verbote von Kraftausdrücken. Historische Objekte, Medienstationen, Blicke in die Fluchkultur anderer Länder sowie Mitmach-Angebote zeigen, dass Fluchen und Schimpfen ständige und lebendige Elemente jeder menschlichen Kommunikation sind. Mit dem sogenannten „Fluchgenerator" können die Besuchenden ihren Lieblings-Kraftausdruck zusammenstellen: Begriffe von Heroen der deutschen Dichtkunst, wie Johann Wolfgang Goethe und Hans Sachs, werden mit zeitgenössischen Kraftausdrücken kombiniert. Übrigens: der Titel ist eine Verkürzung von „Gottes Blitz soll dich treffen!" Zu sehen (und zu hören) ist das Ganze seit Februar und noch das ganze Jahr hindurch bis zum Jänner 2025.

Stand: 14.02.2024

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