Am 31.1. und 24.2. lässt das KommKino die „Invasion of the Blood Farmers" auf das Publikum los. Einer der ganz großen Meilensteine des Trash-Kinos, der seinen Kultstatus mehr als verdient hat: unglaub-lich skurril, unglaublich schlecht, un-glaublich sehenswert! Zu sehen als rare 35mm-Kinofassung in der Originalversi-on. „Sound City" (1.2.) in der Musikfilm-Reihe „PopCore!" erzählt die Geschichte des gleichnamigen Tonstudios in Los Angeles – und damit die vieler legendärer Alben. Neil Youngs „Goldrush", Tom Pettys „Damn The Torpedoes", Nirvanas „Nevermind", Rage Against The Machines selbstbetiteltes Debüt – sie alle wurden in Sound City eingespielt und produziert. Einen besonderen Höhepunkt stellt die zweite Runde des Festivals „Die Film-büchse der Pandora" vom 2.-4.2. dar: ein Potpourri aus analogen und digitalen Freuden des cineastischen Bodensatzes. Oder etwa doch nicht? Befindet sich unter dem Gezeigten vielleicht der eine oder andere Geniestreich? Ja, geradezu unge-schliffene Diamanten? Begegnen Sie Dinosauriern mit menschlichen Gehirnen, Barbaren aus grauer Vorzeit, überdimen-sionalen Fledermauskrabbenspinnen und außerirdischen Lebensformen in Saint-Tropez. Finden Sie unter zwölf Spielfil-men Ihren persönlichen Lachschlager. Garniert wird das Ganze mit einer Menge Kurzfilmen und Überraschungen. Drei Tage kurzweiliges Vergnügen garantiert! Hardcore-Trash verheißt die Tuesday Trash Night am 6.2. mit „The Amazing Bulk". Die fränkische Erstaufführung „The Woddafucka Thing" (7.-10.2.) reizt hingegen auf andere Weise zum Lachen: eine herrlich schräge Berlin-Komödie. Anlässlich der Ausstellung der Künstler-gruppe Borgo Ensemble in der Kunstvilla findet am 13.2. das 10. „Cinema-Borgese-Kurzfilm-Menüs" im KommKino statt. Schwerpunkt liegt wie immer auf experi-menteller Bewegtbildkunst mit nach Mög-lichkeit anwesenden Filmemachern, dazu wird es mit Live-Musik vertonte Filmvor-führungen geben. „Walter & sein Ross" (14, und 16.2.) nennt sich eine unterhalt-same und gut gemachte Doku über die legendäre Kultkneipe „Weißes Ross" in Immeldorf. Bei „The Atrocity Exhibition" (15., 21. und 23.2.) in der Zeitlos-Reihe handelt es sich um eine faszinierende Literaturverfilmung. J. G. Ballard hatte einmal gesagt, dass „The Atrocity Exhibi-tion" seine einzige Novelle ist, die er für nicht verfilmbar hält. So lange, bis Jo-nathan Weiss seine Adaption dieser be-rüchtigten Arbeit schuf. Sie wurde von Ballard als poetisches Meisterwerk gelobt.
Weitere Informationen zum Programm sind unter www.kommkino.de zu finden.
Stand: 04.02.2024
Die erfolgreichsten Lieder der schönsten Disney Filme Disney in Concert: Believe in Magic am 11. Mai in der Arena in Nürnberg.