In den 12 neuen Songs von „Love Lines" (BMG), dem siebten Album von Laura Pergolizzi aka LP sinniert sie über die Komplexität menschlicher Erfahrung und vor allem über zurückliegende Beziehungen (romantische, familiäre sowie zu sich selbst). Während der Sessions, die auf Grand Cayman und in Palm Springs stattfanden, wurde LP von Ashton Irwin (5 Seconds Of Summer), Andrew Berkeley Martin (Palaye Royale) sowie Produzent und Songwriter Matthew Pauling unter-stützt. Ihre unverwechselbare Stimme (DNA-bedingt - ihre Mutter war Opernsängerin!), die in ihrer theatralischen Exaltiertheit an Cindy Lauper erinnert, breites, introspektiv-tiefgründiges Storytelling und eine massenkompatible Indie-Pop-Rock-Melange mit 70ies Touch, ergeben herrlich überkandidelten, hochemotional-aufgeladenen folkigen Drama-Pop mit Meat Loaf-Reminiszenzen. „Das hier ist die Essenz von mir – von dem, was ich mit meinem bisherigen Leben angefangen und was ich kultiviert habe, die Essenz dessen, was ich verstehen und begreifen wollte", so LP. „Auch als Mensch habe ich das Gefühl, immer kondensierter und konzentrierter zu werden. Ich bin einfach mal jedes verdammte Jahr noch etwas mehr ich selbst." „Es geht doch immer darum, andere zu beruhigen, ihnen dabei zu helfen, dass sie abschalten können und bereit dazu werden, diese Gefühle aufzunehmen", so LP. „Erst dann kann ein Song auch wirklich so auf die Seele wirken, wie sie es brauchen".
Jürgen Parr
Stand: 27.08.2023
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