Aluna über ihr neues Album „Mycelium" (Because Music): „Das Mycelium ist das Zellnetz, das in das Gewebe der Natur eingesickert ist. Ich spreche nicht von der Blüte oder den Früchten. Man muss den Grundstein legen, um eines Tages die Früchte zu sehen. Ich war ausgebrannt von dem Versuch, mit mächtigen Leuten zu arbeiten, die viel Geld haben und sich nicht wirklich für das interessieren, was ich zu tun versuche. Ich erkannte, dass es dort, wo ich stand, kein Fundament gab, und dass wir unser eigenes Fundament bauen müssen. Es wird nicht nur um Schnickschnack gehen, sondern um Substanz. Also durchbrach ich einige Barrieren und begann, kreative Fans zu betreuen. Ich habe eine Gemeinschaft von Black Ravers in Genf aufgebaut und bin Gruppen auf Instagram und in den sozialen Medien beigetreten. Jetzt ist das Album meine Community, die ich geschaffen habe". Klingt nach persönlicher und kreativer Emanzipation von bisherigen Fesseln jedweder Art. 2022 begann sie in London, Paris und Los Angeles Schritt für Schritt mit dem Aufbau ihres Kreativnetzwerks, mithilfe analoger Geräte schuf sie mehr organische Energie, arbeitete mit schwarzen und LGBTQ+-Mitstreitern wie KOOLDRINK in Südafrika, Roofeeo in Panama, Pabllo Vittar in Brasilien und Picard Brothers in Frankreich bis hin zu TSHA, Chris Lake und MNEK in London. So ist „Mycelium" eine zeitlose Hommage an die Tanzmusik der 90er Jahre und die Gemeinschaften und Kulturen, die ihre Bewegung und Botschaft bis heute geprägt haben, geworden. Aluna verbindet Elektronik, Indie, Alternative, Pop, Disco und House-Grooves. In den pumpend-treibenden House-Tracks wie „Killing Me" (feat. TSHA), „Oh The Glamour" (mit Pabllo Vittar & MNEK) (feat. Eden Prince), „Running Blind" (mit Tchami & Kareen Lomax) und auch „Mine O' Mine" (mit Jayda G) gelingt ihr das am überzeu-gendsten. Jürgen Parr
Stand: 24.07.2023
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