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Noga Ritter

Noga Ritter

Die in London lebende Singer-Songwriterin, Bandleaderin und Workshop-Leiterin Noga Ritter verbindet in ihrer Musik hebräischen Jazz mit globalen Grooves. In ihren auf Hebräisch und Englisch gesungenen Liedern verbindet sie sehr persönliche Geschichten zu Erzählung über soziale und globale Themen. Auf ihrem Debüt-Soloalbum „Ima" (Galileo Music) wird sie u.a. von Seckou Keita an der Kora (westafrikanische Harfe), Byron Wallen (Trompete) und Tony Kofi (Saxophon) unterstützt, produziert hat es Noga mit dem Komponisten, Bandleader und Bassisten Liran Donin. Auf „Ima" stellt Ritter die hebräische Sprache in ihren ursprünglichen nomadischen Kontext und folgt Einflüssen aus ihrer Erziehung, ihren Reisen und Begegnungen. So finden hier rhythmusbetonte, traditionelle nordafrikanische Sounds (Gnawa/Marokko), jüdische Melodien, der senegalesische Musikstil Mbalax der Griots mit den typischen Sabar-Röhrentrommeln, oder auch Kora-Improvisationen, die mit beiden Händen gezupfte westafrikanische Stegharfe, die auf improvisatorisches Jazz-Piano treffen. Auf ihren Reisen hat sie mit Künstlerkollegen aus vielen verschiedenen Bereichen und Disziplinen zusammengearbeitet und in verschiedenen Sprachen und Stilen gesungen. So ist sie im Senegal, in Israel und Palästina, in Argentinien, Brasilien, Sierra Leone und auf dem europäischen Festland aufgetreten und hat Aufnahmen gemacht. Sie hat mit Alibeta, SAHAD, Sadio Cissokho, Victor Mendes, Alejandro Rodriguez Laulhe, Nizar Qabbani und Joe Legwabe zusammengearbeitet. „Dieses Album ist das, was mir in meiner Musik bisher am nächsten gekommen ist", erklärt Ritter. „Ich habe in den Wurzeln meiner Seele gegraben, meinen Vorfahren zugehört und bin der Linie der starken, kreativen und inspirierenden Frauen in meinem Leben gefolgt. Es zelebriert meine Kollaborationen und Begegnungen mit Künstlern aus vielen verschiedenen Bereichen, die mich berührt haben und Teil meiner musikalischen Geschichte geworden sind. Mit meiner Musik bringe ich Menschen zusammen, live und im Studio, um jedermanns Geschichte, Rhythmus und Fluss in diesem Tanz, den wir Leben nennen, zu feiern". Der Titelsong bedeutet „Mutter" auf Hebräisch und feiert die Frauen und insbesondere die Mütter als Schöp-ferinnen des Lebens, der unendlichen Liebe und der Kreativität, und ist ihrer Mutter Michal gewidmet, die vor einem Jahr an Krebs gestorben ist. Der Song ist daher ein Tribute-Song mit einer Botschaft der Ermächtigung und Inspiration, die Frauen helfen soll, ihre kreativen Stimmen auszuloten und ihre Kunst zu feiern. Eine außergewöhnliche Crossover-Reise zwischen Stilen und Kulturen. Jürgen Parr

Stand: 03.07.2023

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