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Bombadil

Bombadil In Colour

Dezent abgedrehter, verspielt-versponnen-entrückter, hippiesquer Indie-Folk-Rock ist genau das Ding des US-Trios Bombadil aus Durham, NY, wovon es auch auf ihrem mittlerweile 9. Album „In Color" (Ramseur Records) reichlich hat. Zwischen Optimismus, positivem Denken, Melancholie und Schwermut, traditionellem Liedgut à la Simon & Garfunkel, Beatles-Melodien und modernen, elektrischen Soundzutaten, immer mit starker Sommerbrise und verzücktem Lächeln im Gesicht. „In Color" entstand mitten in der Corona-Epidemie, während James mit seinem Baby in den USA war und Daniel in Frankreich in einer Gartenlaube. Eigentlich sind James Philipps und Daniel Michalak in Durham, NC, beheimatet und machen seit 2005 als Bombadil ihren feinziselierten Manufakturen-Folk-Pop. Aktuell steht das Thema Farbe im Fokus: Wie fühlt sich Farbe an? Wie hört sie sich an? Im Fall von Bombadil: Flöte, Drum-Machine, 80er-Jahre-Casio-Sounds und klassischer dreistimmiger Gesang. Jeder Song des Albums steht für eine Farbe: Rot ist kraftvoll und energiegeladen, Gelb ist sanft und schüchtern wie ein Frühlingsmorgen, Blau ist der konstante Ozean, der in ihrem Leben aufgewühlt wird. Die räumliche Entfernung inspirierte die Band dazu, die Idee des Getrenntseins bei der Aufnahme des Albums weiterzuführen, sie spielten fast keine Instrumente selbst, sondern holten sich Freunde für Gitarre, Bass, Flöte, Gesang, die Rhythmusgruppe waren Drumloops aus dem Computer, fertig war der leichtfüßige Folk-Pop Bombadil-Style. Am 6.12. im Nürnberger MUZ Club nachzuhören. Jürgen Parr

Stand: 03.07.2023

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