Die britische Singer/Songwriterin Arlo Parks hat schon mit ihrem Debüt gezeigt, wie sie Großgefühle zwischen NeoSoul, NuR'n'B, Future Funk und watteweichem Grandezza-Pop unterbringt. Den so gestarteten Weg setzt sie auf ihrem zweiten Album „My Soft Machine" (Transgressive Records/PIAS) konsequent, stilistisch vielseitiger und noch harmonie-ohrwurm-dreampop-verliebter, leicht-anmelancholisiert fort. Ein äußerst persönliches Werk, in dem sie von ihren Erfahrungen in ihren 20ern erzählt und ihrer Entwicklung. Zum Albumkonzept sagt Arlo: „Die Welt bzw. unsere Sicht auf sie ist gespickt mit den größten Dingen, die wir erleben - unsere Traumata, unsere Erziehung, unsere Verletzlichkeit, fast wie visueller Schnee. Diese Platte ist das Leben durch meine Linse, durch meinen Körper - die Ängste der Mittzwanziger, der Drogenmissbrauch von Freunden um mich herum, die Pein der ersten Verliebtheit, das Navigieren durch Posttraumatische Belastungsstörungen, Trauer, Selbstsabotage, Freude, das Bewegen durch Welten mit Staunen und Sensibilität - wie es ist, in diesem speziellen Körper gefangen zu sein".
Jürgen Parr
Stand: 25.05.2023
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