Zwei Jahre lang hat der San Franciscoer Produzent Charlie Yin aka Giraffage in seinem Schlafzimmer an seinem Debütalbum „Too Real" geschraubt, das von seiner persönlichen Reise der Selbstheilung erzählt, bei dem jeder Song eine andere Periode in seinem Leben repräsentiert. Entgegen der harten, dunklen inhaltlichen Kost ist dabei flauschig-sonniger, smooth dahinfließender Elektro-Dream-Pop herausgekommen, der Soul, Deep House, Chillwave und clubtaugliche Dancekost verbindet, mit Einflüssen von Yellow Magic Orchestra, Haruomi Hosono, Soichi Terada, Interpol bis Radiohead, und dem man seine Vergangenheit als Remixer seiner R&B-Lieblingslieder anhört. Erstmals hat er mit Sängern/innen zusammengearbeitet, so haben Japanese Breakfast, Body Language's Angelica Bess, Matosic und Harrison Lipton die Songs durch ihre Vokalbeiträge noch zwingender gemacht.
Jürgen Parr
Stand: 15.05.2018
Am 25.4. verbindet Mine im E-Werk vielfältige Einflüsse mit verschiedenen Sounds und Instrumenten – Alles außer langweilig!