"ooh paraNOia - i can't avoid you" singt die Neu-Nashvillerin Liza Anne auf ihrem dritten Album „Fine But Dying" gleich im Einstiegssong „Paranoia" klassisch musiktherapeutisch gegen den Wahnsinn an, unterstützt von kratzend-lärmenden Gitarren. Liza gibt ohne weinerliche Note einen tiefen Einblick in ihre Persönlichkeit und ihre Befindlichkeiten. Neben Verlust, der Verarbeitung von Panikattacken und dem Erwachsenwerden ist nichts weniger als unser aller Dasein das große Thema des Albums. Dabei greift sie ihre inneren Dämonen mit kraftvoller Stimme, forschem Indie-Gitarren-Rock-umspült von zarter Popmelodieverliebtheit direkt an (in „Closest To Me" wanzt sie sich ganz nah an melancholisch-wohlfeilen Pop heran).
Jürgen Parr
Stand: 12.03.2018
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