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Levin Goes Lightly

Levin Goes Lightly, GA PS

80er-Melancho-Wave zwischen Low-Bowie, Berlin-Lou Reed, Joy Division und abgeklärtem, kühlen Elektropop mit dem gegensätzlichen Mix aus Empathie und Apathie – das sind die Koordinaten des Wahlstuttgarters aus Eichstätt Levin Stadler aka Levin Goes Lightly auf seinem neuen Album „GA PS", auf dem er gestrige Soundmuster mit heutiger Soundarchitektur verbandelt, ohne anachronistisch zu langweilen. 2016 hat er sein Studium an der Stuttgarter Akademie der Bildenden Künste als Kommunikationsdesigner abgeschlossen und tobt sich seitdem in Grafik, Videos und Musik aus. „Es geht um die üblichen Popthemen wie Liebe", sagt Levin, aber auch um Persönlichkeitsfindung und -aufspaltung. „Ich versuche zu untersuchen, wann man wer ist. Es geht um Leute, die nicht mehr wissen, wo sie stehen". Inspiriert zum Namen wurde er von Truman Capotes Holly Golightly in „Frühstück bei Tiffany". „Ich wollte mich damit von der normalen Indie-Attitüde abheben, wollte das Bekannte verlassen und das Künstlerische betonen", sagt er, daher geht er als androgyner, melancholischer PostWave-Exzentriker.

Jürgen Parr

Stand: 12.06.2017

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