Platten
 

Noga Erez

Noga Erez, Off The Radar

Nein, sie ist kein israelischer Klon von M.I.A, auch wenn der elektrobassige, krude Sound der Tel Aviverin Noga Erez genau so klingt. Die klassisch an einer Hochschule ausgebildete Komponistin, zunächst im Jazz tätig, hat sich mit ihrem Lebens- und Musikpartner Ori Rousso, einem erprobten Rockmusiker, das Programmieren elektronischer Klänge und Rhythmen draufgeschafft und sich weidlich an den aktuellsten Trends von Hip-Hop, Future-R&B und Elektronik bedient, inspiriert von Björk, M.I.A., fka Twigs, Flying Lotus, Kendrick Lamar und Frank Ocean, setzt sie sich mit der nicht ganz einfachen Lage in ihrem Heimatland auseinander und reflektiert die Ängste und Wünsche vieler ihrer israelischen Altersgenossen. „Off The Radar" ist ein engagiertes, kompromisslos-wuchtiges Debüt, das neben inhaltlicher Substanz vor allem auch eine dezidiert kreative basslastige, trippig-electro-beatige Popinterpretation bietet.

Jürgen Parr

Stand: 12.06.2017

Weitere Beiträge in dieser Rubrik

Termine

April / Mai
Mo Di Mi Do Fr Sa So
          20 21
22 23 24 25 26 27 28
29 30 01 02 03 04 05
06 07 08 09 10 11 12
13 14 15 16 17 18 19
heute / Vorschau

Video der Woche

Am 25.4. verbindet Mine im E-Werk vielfältige Einflüsse mit verschiedenen Sounds und Instrumenten – Alles außer langweilig!

myDoppelpunkt

Bitte beachten sie unsere Datenschutzbestimmungen

Verlosungen