Mag sein, dass Ryan Holiday ein zur Großspur-Theatralik neigender Jammerlappen ist. Sein Album "Selfish Bruises" soll ein klassisches Trennungsalbum sein, das er nach der Trennung von seiner Frau in seinem nun leeren Haus ersann. Der Laptop-/Elektro-Songfrickler der New-York- und Philadelphia-Musikszene hat bereits zahlreiche Alben veröffentlicht, arbeitete mit Produzenten wie Richard Gottehrer (Blondie, The Go-Go´s, Sire Records) und sang mit Jazz-Pianist Fred Hersch. Außerdem komponierte er Musik für Bühne und Werbung. „Selfish Bruises" kann einen trotz klischeemäßiger Texte und der bemühten Tränendrüse ob seinen Vokalarrangements und dem geschmeidigem Synthipop doch mit seinen emotional-atmosphärisch überzeugenden Momenten mitnehmen.
Jürgen Parr
Stand: 19.07.2015
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