E-Werk Open-Air-Kino

E-Werk Open-Air-Kino
Im E-Werk werden einmal in der Woche am Mittwoch Filme Open Air gezeigt. Auch in diesem Jahr gibt es unter der Überschrift „Neuer deutscher Heimatfilm" zwei Filme von Erik Grun: „Von Engeln und Teufeln" und „Ronny muss heiraten" (Mi 2.8.23).
Am folgenden Mittwoch sorgt „Der Junge muss an die frische Luft", die Verfilmung des autobiografischen Bestsellers von Hape Kerkeling für viele amüsante Momente. 1972: Der neunjährige Hans-Peter ist ein wenig pummelig, lässt sich davon aber nicht bedrücken. Stattdessen feilt er fleißig an seiner großen Begabung, andere zum Lachen zu bringen, was sowohl bei den Kunden im Krämerladen seiner Oma Änne als auch bei seiner ebenso gut gelaunten wie feierwütigen Verwandtschaft natürlich gerne gesehen wird (Mi 9.8.23).
In „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri" brilliert Frances McDormand in der Rolle von Mildred Hayes. Ihre Tochter wurde ermordet und die örtliche Polizei hat noch überhaupt keine Spur eines Täters. Um ihre Unzufriedenheit zu zeigen, mietet die clevere Mildred drei Werbetafeln an, die sich mit provokanten Sprüchen an den Polizeichef William Willoughby richtet (Mi 16.8.23).
Der Dokumentarfilm "The Booksellers" wirft einen lebendigen Blick hinter die Kulissen der New Yorker Welt der seltenen Bücher und jener faszinierenden Menschen, die sie bewohnen. Eine liebevolle Hommage an die Buchkultur und eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der Zukunft des Buches (Mi 23.8.23).
„Big Fish" vom Tim Burton mit Ewan McGregor in der Hauptrolle, entführt in die wundersame Welt von Will Bloom, der, als sein Vater stirbt, herausfinden will, wie das Leben seines Vaters wirklich war. Zeitlebens hat er nur fantastische Lügengeschichten über sich und sein Leben erzählt hat. Ob wahr oder erfunden, Edward Blooms war ein Held, ein Abenteurer, ein Genie – sein eigener Mythos (Mi 30.8.23).
Der letzte Open Air Film ist „Little Women" von Regisseurin Greta Gerwig. Sie hat das Drehbuch für die Verfilmung des 150 Jahre Romans selbst geschrieben. Die vier March-Schwestern Jo, Meg, Amy und Beth wachsen Mitte des 19. Jahrhunderts in der von starren Geschlechterrollen dominierten Gesellschaft der Vereinigten Staaten auf. Je älter sie werden, desto mehr müssen sie einsehen, welche Hindernisse ihnen bei ihrer Selbstbehauptung als Frauen in den Weg gelegt werden (Mi 6.9.23).
Mehr Infos zu den Filmen gibt es im Internet unter e-werk.de/Programm/Kino